Computer-Virus

Ein Virus ist ein Programm oder ein Programmteil, welches für den Computer sehr gefährlich sein kann. Computerviren werden durch Raubkopien, Mail-Attachments und Downloads verbreitet. Seit neuestem können Viren auch durch infizierte Webseiten eingeschleust werden, auch PDF-Viren sind schon aufgetreten.

Schutz vor Computerviren

Bestes Gegenmittel ist (neben der nötigen Vorsicht bei Softwareinstallationen und Downloads) der Einsatz von ständig aktualisierter Anti-Viren-Software, beispielsweise McAfee, Norton Antivirus oder LIWEST Sicherheitssoftware. Darüber hinaus können Sie sich in unserer Blog-Rubrik "Sicher surfen" einige Tipps holen, um sich im Internet besser zu schützen.

Unterschied zwischen Virus und Wurm

Ein Virus verbreitet durch Kopieren infizierten Dateien. Wenn das Programm, welches jene Dateien braucht, gestartet wird, dann wird auch der Virus ausgeführt. Viren kommen auf den unterschiedlichsten Wegen auf Ihren Computer. Einer der leichtesten Eintrittspforten sind Webseiten und E-Mails. Früher wurden Viren vor allem durch Disketten verbreitet. Auch heute sollten Sie USB-Stick auf Viren prüfen bevor Sie darauf befindliche Dateien öffnen.  

Würmer hingegen warten nicht passiv darauf, dass sie ausgeführt werden. Ein Wurm versucht sich aktiv in ein System Zutritt zu verschaffen, indem dieser Sicherheitsschwachstellen ausnützt. So kann der Wurm auf schnelle Weise ein ganzes Netz an Systemen unterwandern und zum Beispiel Passwörter auslesen.